Warum Minderjährige nicht an Sportwetten teilnehmen dürfen und das auch gut so ist - Spiele News

Warum Minderjährige nicht an Sportwetten teilnehmen dürfen und das auch gut so ist

In Deutschland regelt das Jugendschutzgesetz genau, was Minderjährige dürfen und was nicht. Ganz klipp und klar ist dort zu lesen, dass Minderjährigen die Teilnahme am Glücksspiel untersagt ist. Da Sportwetten – unabhängig davon, ob sie in öffentlichen Annahmestellen oder online bei Internet Wettanbietern platziert werden – zum Glücksspiel zählen, ist die Gesetzeslage klar: Jugendliche unter 18 Jahren dürfen keine Sportwetten abgeben. Bei 10bet, einem der Wettanbieter die von der Webseite www.sportwettenanbieter.com getestet wurden, spielt der Schutz von Minderjährigen dementsprechend eine große Rolle. Personen unter 18 Jahren ist es strengstens untersagt, ein Konto zu eröffnen. Wird dieses Verbot umgangen, sperrt 10bet das Wettkonto.

Warum sind Jugendliche so von Sportwetten fasziniert?

Auf viele Jugendliche üben Sportwetten eine große Faszination aus. Kein Wunder, möchte man sagen. Viele haben schon seit ihrer Kindheit ihre Lieblingsfußballmannschaft, die sie bei jedem Spiel anfeuern. Und natürlich haben sie auch eine Meinung über den möglichen Spielausgang, wissen über das Team bestens Bescheid und sind oft besser über die Aufstellung der Mannschaft informiert, als so mancher erwachsene Fan. Bei Sportwetten kann man genau mit diesem Wissen punkten und es mit ein wenig Glück zu barem Geld machen. Aber hier liegt der Haken. Sportwetten sind ein Glücksspiel. Auch mit noch so viel Wissen und Information kann ein Spielausgang nicht mit absoluter Sicherheit vorausgesagt werden. Die Fußballer der Mannschaft, die gerade ein Spiel verloren hat, wissen davon ein Lied zu singen, wie wichtig dieses Quäntchen Glück ist!

Kinder beim Fussball spielen

Doch, warum sind Minderjährige vom Wetten ausgenommen?

Der Grund für dieses Verbot liegt darin, dass gerade Jugendliche, die in ihrer Persönlichkeit noch nicht ausgereift sind, anfälliger für Suchtverhalten sind. Sie erliegen leichter dem „Kick“, den das Setzen einer Wette mit sich bringen kann und sie sind auch häufiger risikobereiter als Erwachsene. Vielen Minderjährigen fällt es außerdem schwer, die Folgen, die übermäßiges Wetten mit sich bringt, richtig einschätzen zu können. Doch neben hohen finanziellen Verlusten geht es auch darum, dass es zu einem Verlust der Kontrolle über das eigene Verhalten führen kann und sich eine Spirale in Gang setzt, bei der versucht wird, mittels höherer Einsätze das bisherige Minus auszugleichen, was wiederum zu noch höheren Verlusten führt. Das alles kann dazu beitragen, dass Minderjährige eher zu exzessivem Wetten und damit einhergehend zur Spielsucht neigen als Erwachsene. Sie sind empfänglicher für dieses Suchtverhalten. Es liegt im Interesse der Jugendlichen, sie in diesem speziellen Fall vor sich selbst und ihrer Euphorie, was das Wetten betrifft, zu schützen.

Halten sich die online Bookies an den Jugendschutz?

Jedes seriöse online Wettunternehmen nimmt den Jugendschutz sehr ernst. Im Interesse der Jugendlichen, aber auch in ihrem eigenen. Wer möchte schon die negative Publicity haben, die sich daraus ergeben könnte? Da alle seriösen Bookies über eine Lizenz, meist aus Malta oder Gibraltar, verfügen, sind sie verpflichtet, Jugendliche von der Teilnahme an Wetten und Glücksspiel auszuschließen. 10bet, einer der international führenden Anbieter von Sportwetten, hat eine Lizenz der Malta Gaming Authority (MGA) und unterliegt daher den Bestimmungen Maltas, die dem Jugendschutz eine hohe Bedeutung beimessen. Kein Wettunternehmen kann es sich erlauben, im Umgang mit Jugendlichen eine nachlässige Vorgehensweise zu zeigen.

Wie funktioniert der Jugendschutz bei online Sportwetten?

Der Schutz von Jugendlichen unter 18 beginnt bereits bei der Registrierung. Denn, bei allen Internet Sportwetten Anbietern muss das Geburtsdatum bei der Eröffnung eines Kontos angegeben werden. So auch bei dem Internet Wettanbieter 10bet. Bei diesem online Bookie muss man im Zuge der Kontoeröffnung bestätigen, dass man mindestens 18 Jahre alt ist.

Natürlich kann dies umgangen werden, indem ein falsches Datum gewählt wird. Das geht jedoch erfahrungsgemäß ziemlich bald ins Auge. Nämlich spätestens dann, wenn es um die Auszahlung von Gewinnen geht. Denn dann fordern die Anbieter eine Kopie eines Ausweises, vielfach auch aktuelle Haushaltsrechnungen, um eine detaillierte Verifikation des Kontos durchführen zu können. Können diese Nachweise nicht erbracht werden, verfällt der Gewinn und das Wettkonto wird gesperrt. Also auch in dem Fall, dass ein Jugendlicher unter 18 Jahren mit Sportwetten gewinnen sollte, hat er nichts von diesem Gewinn, weil dieser nicht ausbezahlt wird. Ein dementsprechender Paragraf findet sich im Normalfall in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (oft als Link mit der Abkürzung AGB im Footer einer Webseite angeführt).

Sportwetten sind nichts für Minderjährige

Es gibt also gute und gewichtige Gründe, Minderjährige von der Teilnahme an Sportwetten und Glücksspiel auszuschließen. Dabei geht es nicht nur um die finanziellen Verluste, sondern auch um das Thema Spielsucht. Gerade Jugendliche sind besonders gefährdet und bedürfen umfassender Schutzmaßnahmen, wenn es um Wetten und Spielen geht. Dieser Schutz muss sowohl in Wettfilialen und Casinos vor Ort, als auch online gegeben sein.

Wie wir gesehen haben, nehmen die seriösen online Buchmacher den Jugendschutz sehr ernst und akzeptieren keine Kunden unter 18 Jahre. Dies geschieht durch einen dementsprechenden Vermerk bereits bei der Eröffnung eines Wettkontos. Auch wenn dies noch durch die Angabe falscher Daten umgangen werden kann, so muss spätestens bei dem Versuch einer Auszahlung ein Altersnachweis erbracht werden. Gelingt dies nicht, verfällt der Gewinn, das Konto wird geschlossen und in den meisten Fällen kann sich der Jugendliche auch nach dem Erreichen der Volljährigkeit nicht mehr bei diesem Wettanbieter anmelden. Eine Unehrlichkeit, die langfristige Folgen hat.

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