Der perfekte Gaming-Platz – so wird er optimal eingerichtet - Spiele News

Zocken ist ein beliebtes Hobby, ob Strategiespiele, Shooter oder jede Menge andere interessante Spiele, die Auswahl wird beinahe täglich größer. Auch wenn viele Menschen mittlerweile an der Konsole zocken, ist ein Gaming-Platz am Schreibtisch nach wie vor ein echtes Highlight. Damit auch langfristige Spielstunden möglich sind und das Zocken wirklich Spaß macht, muss beim Einrichten auf einige Punkte geachtet werden.

Der richtige Rechner für alle Ansprüche

Ohne einen richtigen Gaming PC macht Zocken keinen Spaß, daher sollte die Auswahl sorgfältig erfolgen. Nicht nur das Design ist entscheidend, sondern vor allem das Innenleben! Wie gut ist der Arbeitsspeicher? Welcher Prozessor wurde im Rechner verbaut? Wie viel Kraft bringt die Grafikkarte mit? Neueste Triple-A-Titel sind häufig sehr anspruchsvoll, so dass ein alter Bürorechner zum Spielen denkbar ungeeignet ist.

In Kombination mit dem richtigen Gaming-Monitor ist es ein leistungsstarker Rechner, der das Spielvergnügen ganz nach oben treibt. Es lohnt sich manchmal, ein paar Euro mehr auszugeben, damit auch die neuesten Spieletitel des kommenden Jahrs noch ohne Probleme abgespielt werden können, mit bestmöglicher Grafikauflösung.

Ein passender Gaming-Stuhl ist für den Rücken wichtig

Ergonomie am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema, doch auch außerhalb der Arbeit ist bequemes Sitzen entscheidend. Ein Gamer verbringt manchmal mehrere Stunden am Stück beim Zocken, hier ist es unerlässlich, dass der Stuhl richtig ausgewählt wurde. Ungeeignet sind einfache Drehstühle oder gar Küchenstühle, die höchstens Mal als kurze Sitzerweiterung für Gäste gedacht sind.

Ein Gamingstuhl zeichnet sich dadurch aus, dass er eine Lordosenstütze mitbringt, die den unteren Teil des Rückens beim Zocken abfedert. So wird die Lendenwirbelsäule entlastet und es besteht weniger die Gefahr, dass es zu schmerzhaften Schäden am Rücken kommt.

Wichtig ist außerdem die Kopfstütze, denn beim spannenden Spiel kann es manchmal erleichternd sein, einfach Mal den Kopf anzulehnen. Idealerweise federt der Stuhl nach und kann individuell auf die Bedürfnisse des Körpers angepasst werden. Je mehr Einstellungsmöglichkeiten desto besser, auch hier lohnt es sich, ein bisschen mehr Geld zu investieren.

Alles griffbereit – warum ein PC-Tisch viel Hilfe bringt

Beim Zocken braucht es zwar in erster Linie einen Gaming-Rechner, doch auch das Zubehör darf nicht unterschätzt werden. Die Gaming-Maus sorgt dafür, dass genug Tasten zur gesonderten Belegung zur Verfügung stehen. Ein Headset ist nötig, wenn mit Freunden über Teamspeak oder Discord geplaudert wird. Eine Gaming-Tastatur unterstützt das optimale Spielerlebnis.

Um all dieses Equipment aber auch sinnvoll zu platzieren, braucht es den richtigen Tisch. Ein Einschubfach für die Tastatur hilft dabei, Platz zu sparen. Ein großes Mauspad sorgt dafür, dass die Maus ihre DPI-Einstellungen voll ausnutzen kann und einen ausreichenden Radius zur Verfügung hat. Mit Standvorrichtungen oder einem Hängesystem wird es außerdem möglich gemacht, dass das Headset einen festen Stauraum hat und nicht auf dem Tisch liegen muss.

Da viele Gamer zwei Monitore nutzen kann es hilfreich sein, wenn der Tisch eine Erweiterung über Eck hat. Hierbei kommt es aber auch auf den Platz im Innenraum an. Wenn nur eine kleine Gaming-Ecke zur Verfügung steht, ist eine solche Kombination vielleicht nicht möglich. Umso wichtiger ist es, dass der Tisch einen Stellplatz für den PC hat, damit dieser auf der Platte nicht zusätzlichen Platz wegnimmt.